Medien: Mitteilungen über den Ostdeutschen sowie gesamtdeutschen Schäferhund aus dem In- und Ausland

Zur Information: Als viele Menschen noch der Meinung waren, das der Deutsche Schäferhund aus der Ex- DDR ausgestorben ist, waren wir es die Reporter und Fernsehteams in unser Haus gelassen haben, so das unsere Hunde fotografiert und Gefilmt werden konnten. Die Zeitungsartikel, die Weltweit erschienen sind, belegen das. Ohne unser Engagement hätten viele Liebhaber des alten DDR- Schäferhundes nicht gewußt das es diesen noch gab. In den darauffolgenden Jahren hatten wir keine Welpen, haben aber dutzende von Interessenten an die wenigen DDR- Schäferhundzüchter weiter gereicht die es zu diesem Zeitpunkt noch gab. Der Dank allerdings, kam ausschließlich nur von den Interesseneten, die nachweislich auch bei diesen Züchtern einen Welpen käuflich erworben haben. Im nachhinein muss man Feststellen, das wir dem Ostdeutschen Schäferhund keinen guten Dienst damit erwiesen haben, mit Reportern zu reden, denn wie bei allen plötzlich populär gewordenen Hunderassen, hat es diesem besonderen Typ Schäferhund gesundheitlich geschadet. Gesundheit, Vererbung und Genetik waren nicht mehr wichtig, es zählte nur noch die Ware Ostdeutscher Schäferhund. Qualität ade hauptsache Quantität.

Hier ein deutliches Wort an die, die nicht Lesen können, weiterhin ständig Verbotener weise Kopien von meiner HP machen und mich in Foren verleumden. Meine Züchterische Tätigkeit habe ich bereits mit dem Tot meiner Lieblingshündin “Anni” und aus gesundheitlichen Gründen im August 2011 beendet. Wer Lesen kann, konnte das zur selben Zeit wie auch der Zwingername übergeben wurde, auf meiner ehemaligen Züchter-HP http://www.vonderoldlady.de nachlesen. Ich lasse mich nicht gerne mit Personen auf eine Stufe stellen die von sich Behaupten zu “Züchten” was sie nicht tun geschweige denn jemals getan hätten. Mal ganz Ehrlich, lesen schadet nicht im Gegenteil es Bildet und fördert obendrein die Rechtschreibung. Jede weitere züchterische Tätigkeit im Zwinger “von der Old Lady” ist seit dem 01.09.2011 dem neuen Eigentümer zuzuschreiben. Er wird die, kleine Hobbyzucht, ebenfalls, ehrlich, sauber und seriös im kleinen Rahmen weiterführen. Qualität statt Quantität unter Berücksichtigung der genetischen Vererbung. Einzige Einschränkung “keine Abgabe an Züchter”.

         Pressemitteilung made in USA / Houston im Jahre 2007               Der kleine Matz auf dem Photo ist Xaver von der Old Lady 3 Tage alt

Pressemitteilung made in Germany im Jahre 2007

Das sind Ansa & Bianka von der Old Lady SchH3, bzw. SchH3, IPO3, Kör., HD: a-normal. Zwei schwarz-braune Vertreterinnen der alten DDR- Schäferhundblutlinie

Die hübsche schwarz-grau-braune Hündin “Pita” stammt aus dem Zwinger “von Sandokan”, sie führt noch altes DDR-Blut was in Deutschland der alten Ostblutzucht nicht mehr zu verfügung steht.

Der Wendefleiß des Hundes

Der letzte Artikel über den Ostblutschäferhund erschienen im Tagesspiegel vom 07.11.2009

Die endliche Geschichte eines wunderbaren Dienst- und Gebrauchshundes der SZG für Deutsche Schäferhunde in der Ex- DDR

Ostblutschäferhund ist nicht gleich DDR- Schäferhund oder das Ende einer DDR- Legende

Nach über 20 Jahren Zucht des ehemaligen DDR- Schäferhundes unter der Regie des SV ergibt sich folgendes Bild.

Den wirklich Reinblütigen und vor allem Gesundensogenannten DDR- Schäferhund gibt es nicht mehr. Was logischerweise auch nicht möglich ist da es die DDR mit ihren strengen Nachzuchtkontrollen, die der Gesundheit des Deutschen Schäferhundes gedient hat, nicht mehr gibt. Heute kann man allenfalls noch von einem Ostblutschäferhund reden, der jedoch in keiner weise die Qualität erreicht, die einst der Großteil der “DDR- Schäferhunde” besaß. Um es ein wenig Salopp auszudrücken, der heutige Ostblutschäferhund ist allenfalls ein trauriger Abklatsch dessen, was der “DDR- Schäferhund” einst war. Diese Meinung vertreten viele Züchter, die zu DDR- Zeiten Schäferhunde gezüchtet haben und ihre Zucht aus Mangel an Qualitativ hochwertigen “DDR- Schäferhunden”, aufgegeben haben. Nach Meinung vieler Hundesportler gelten Ostblütige Schäferhunde als wenig Belastbar und Untauglich für den Leistungssport sowie auch für Diensthundhaltende Behörden. Trittbrettfahrer die sich Rühmen, den “DDR- Schäferhund” zu “Züchten”, machen sich nicht die Mühe sich mit den Ahnen und deren Vererbung zu Befassen. Das Resultat sind wesensschwache, wenig belastbare Exemplare von Ostblutschäferhunden mit diversen genetischen Mängeln, die obendrein auch noch Vertuscht werden. Einer der wenigen Züchter, die sich für den guten alten Ostschäferhund stark gemacht hatte, wurde kurzerhand Platt gemacht. Wer jetzt noch einen super guten Ostblutschäferhund sucht, der auch nur annähernd so gut ist wie die zu DDR- Zeiten gezüchteten Schäferhunde, wird diesen nicht finden. Es ist wirklich Traurig, das es so wenig gute Züchter gegeben hat, denen die Gesundheit und Belastbarkeit des Ostblutschäferhundes wichtiger, als der schnöde Mammon. Die Gründe für diese knallharte Einschätzung, sind für jeden der den guten alten “DDR- Schäferhund” live erlebt hat, Nachvollziehbar.

Nach dem Mauerfall wurden über 90% der DDR- Schäferhunde, regelrecht verschachert, denn es sollte nun unbedingt sein westlicher Verwandter aus der Hoch- bzw. Leistungszucht Einzug halten. Die wenigen Individualisten die ihren treuen Vierbeiner nicht her geben wollten, haben Versucht die guten Eigenschaften beim Dienst- und Gebrauchshund Nr.1 der Ex- DDR zu erhalten. Das mag bei wenigen Exemplaren ansatzweise, zumindest im Bereich “Wesen” gelungen sein, aber was die Genetik anbelangt nicht. Der Ostblutschäferhund ist nach über 20 Jahren Einheit und Zuchtgeschehen im SV auf dem gleichen Niveau angekommen wo sich seine westlichen Verwandten befinden. Die strengen Zuchtkriterien die es in der DDR gab sind seit dem Mauerfall genauso Geschichte wie die Bücher, wie “Gesamtaufstellung der Nachzuchtbeurteilung” und “Vererbungsergebnisse der in der Zucht stehenden Rüden”, sie gibt es nicht mehr. Es gibt keine Nachzuchtveranstaltungen, die zu DDR- Zeiten weit über 90% der Schäferhunde erfasst haben. Mit Hündinnen wie Rüden darf heute bis zum Umfallen gezüchtet werden egal wie ihre Vererbung ist. Eine Altersbegrenzung von 8 Jahren wie sie in der DDR bestand und ein Zuchtausschluss bei negativer Vererbung gibt es somit auch nicht mehr. Eine Zuchtverlängerung wurde nur für wenige Hunde, die eine außergewöhnlich gute Vererbung gezeigt haben, ausgesprochen. An dieser Stelle sei hier Mira vom Haus Iris, die eine Golf Ritterberg- Tochter aus Enke Haus Lauch war und Barry schwarzen Fließ, der ein York Heulage- Sohn aus Freia Guckelhorst war, genannt. Während in der DDR über 90% der Schäferhunde geröntgt und die Bilder auch Ausgewertet und somit erfasst wurden, sind es jetzt in der gesamten Population, wenn überhaupt ca 30% und von den negativen Röntgenbildern finden gerade mal ca 1% den weg in die SV- Statistik. Die erlaubte Zucht mit a3 = “noch zugelassen” = leichte HD, denn danach kommt gleich das a4 = “mittlere HD” und mit Zahnfehlern wie den P2, haben dem Ostblutschäferhund genauso geschadet wie seinem westlichen Verwandten. Eine Vererbungsstatistik für Zahnfehler, Kryptorchismus und Wesensmängel fehlt völlig. Pigmentmängel wie weis-graue Unterwolle und Abzeichen, bleiben gleich in der Zucht. Von den einst 25 Blutlinien die es in der DDR gab und den 7 vor dem Mauerfall noch existierenden, gibt es jetzt nur noch ganze 5, davon ist die VA zu 90% die vorherrschende Blutlinie, die XIE mag noch mit ca 3%, die XIII A mit ca 2% und die XII mit weit unter 1% vertreten sein. Abgesehen davon sind die noch vorhandenen Ostblutschäferhunde bis auf einige wenige, auf “Don Rolandsteich”, “Alf Körnersee”, “Ohle Rundeck” und “Gundo Stolper Land” extrem Ingezüchtet. Forstet man die Ahnentafeln der heutigen Ostblutschäferhunde durch, so fallen einem diese Namen immer wieder ins Auge. Züchterisch gesehen, ist der Ostblutschäferhund leider kein bisschen besser, wie seine westlichen Verwandten. Der Genpol ist inzwischen, dank der Zuchtselektion auf einige wenige Ostblutschäferhunde, derart geschrumpft, das die Gendefekte, die leider wie bei der HZ & LZ unter den Tisch fallen, extrem zugenommen haben und somit eine verantwortungsbewusste Zucht beinahe unmöglich machen. Was das schlimmste am Ganzen ist, es wird nur noch auf Modeerscheinung gezüchtet. Schwarz-braun ist gefragt also wird auf Teufel komm raus schwarz-braun Vermehrt oder eben auf Anzahl der Prüfungen, der Rest ist Nebensache. Pech wer einen kranken Hund erwischt. Die Zuchtauswahl läuft nur noch auf das was Gewünscht wird, Für ein Wunder ist es bereits zu Spät. Die DDR ist Geschichte und ihr Zuchtprodukt aus der SZG für Deutsche Schäferhunde ebenfalls. Die Nachfolger des DDR- Schäferhundes sind bestenfalls ein trauriger Abklatsch dessen was einmal war. “Das Passiert wenn man die Genetik ausser acht lässt”

“In der Natur gibt es keine Belohnung noch Strafen, nur Konsequenzen”

Hundesport ist für mich Hobby und keine Jagd nach höchstmöglichen Punkten. Mein Hund soll Spaß haben und gleichzeitig seiner Natur entsprechend ausgelastet werden.

Hundezucht war für mich nur die Möglichkeit, für mich meine Blutlinie zu erhalten und somit immer einen zuverlässigen Dienst- und Gebrauchshund zu haben (was mir auch gelungen ist). Wäre das anders gewesen hätte ich nicht nur eine Zuchthündin besessen.

Einen Hund halte ich nicht, weil er für mich einen möglichst hohen finanziellen Wert haben muss, er besitzt für mich einen unbezahlbaren Ideellen Wert und der ist mit Gold nicht aufzuwiegen.

Wer das nicht Versteht oder nicht Verstehen will betrachtet, den besten Freund des Menschen, aus einer falschen Perspektive und sollte dringend seine Sichtweise ändern !!!

“In einer verlogenen Welt werden die Ehrlichen an die Wand gestellt”

Der kleine aber feine Unterschied in der West-Hochzucht, West-Leistungszucht und der Schönheit- und Leistungszucht in der DDR

Anmerkungen zum Thema “gewerbliche Hundezucht”

Und hier noch ein Link der Aufzeigt was in der Schäferhundezucht seit Jahren los ist: http://www.bloggen.be/hd/archief.php?ID=552534

Traurig ist, das es diese Seite geben muss, weil die zuständigen Stellen nicht Willens und in der Lage sind, sich für den Deutschen Schäferhund einzusetzen. “Geld Regiert die Welt”

“Züchten heißt die Rasse zu Verbessern nicht sie zu Vermehren”

Aufgrund der Ziff.12.2.2.5. und 12.2.1.5.1. der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes ist klar definiert, wann es sich um eine gewerbsmäßige Tierzucht handelt.

“Gewerbsmäßig in diesem Sinne handelt, wer die genannten Tätigkeiten selbstständig, planmäßig, fortsetzt und mit der Absicht der Gewinnerzielung ausübt”.

“Die Voraussetzung für ein gewerbsmäßiges Züchten sind in der Regel erfüllt, wenn eine Haltungseinheit folgenden Umfang oder folgende Absatzmengen erreicht: Hunde: 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen oder 3 oder mehr Würfe pro Jahr”.

Reportage “Pflegefall Deutscher Schäferhund” Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=uPcOX_Oyrr8

Der Spiegel 29.01.1990 Ausgabe 5 Titel “Verschmuste Bestien” Die DDR will 2500 ausgemusterte Grenzhunde los werden,                                                                                Die Nachfrage übersteigt alle Erwartungen.

West-Hochzucht

West-Leistungszucht

DDR-Zucht

Es tut sich etwas im SV, viele Mitglieder haben die Faxen so zu sagen dicke und wollen gegen Korruption, Manipulation und Geschäftemacherei im SV etwas Untenehmen. Wer für einen gesunden und leistungsstarken Deutschen Schäferhund ist, sollte sich in dieser Gruppe dafür Angagieren. Von nichts kommt nichts.